Pommerscher Kreis- und Städtetag

Bis zur Mitte des Jahres 1948 hatte sich für jeden östlich der Oder jetzt unter polnischer Verwaltung stehenden pommerschen Kreis jemand in der Bundesrepublik Deutschland gefunden, der die Sammlung seiner zerstreuten Landsleute in mühseliger, ehrenamtlicher Arbeit übernahm. Diese Heimatkreisbearbeiter erfaßten bis in spätere Jahre Anschriften, stellten daraus handschriftlich Karteien auf und verschickten Mitteilungsblätter an ihre Landsleute. Sie tagten zum ersten Mal am 21. Juli 1948 und gründeten die „Arbeitsgemeinschaft der pommerschen Heimatkreisbearbeiter“. Diese Organisation wurde zur „Arbeitsgemeinschaft der Heimatkreise“, die am 6. März 1967 in „Pommerscher Kreis- und Städtetag“ umbenannt wurde und als die Vertretung der Heimatkreise bis heute neben den Landesgruppen mit ihren Orts- und Kreisgruppen die zweite Säule innerhalb der Struktur der Pommerschen Landsmannschaft darstellt.

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